Selbstverständlich werden uns viele Fragen gestellt. Wir möchten dir die Planung erleichtern und vorab hier die wichtigsten Fragen beantworten. Sicherlich können wir hier nur die Antworten geben, die pauschal möglich sind. Wir empfehlen die unverbindliche Kontaktaufnahme und ggf. ein persönliches Gespräch zu dem wir dich gerne auch nach Oberhausen einladen. Ein Demo-Studio gibt zudem die Möglichkeit der Inaugenscheinnahme und des Erringens eigener Erfahrungen im Umgang mit dem Recon System.
Was kostet ReCon?
Sicherlich ist eine so individuelle und umfangreiche Lösung wie ReCon sie bietet, sehr schwierig in einen Preisrahmen zu bringen, den Sie verständlicherweise vor Baubeginn aber kennen möchten. Wir bieten Ihnen von den Komponenten zur Automation über einen Homepagebaukasten für die Visualisierung, über TV- und Video-Komponenten, Alarmanlagen, Leuchten und Leuchtmitteln, Türkommunikation und Zutrittskontrolle, selbst hydraulischen Pollern für die Zufahrt ein ganzheitliches Protfolio. Es ist unmöglich Ihnen einen realistischen Preis vor einer ausführlichen Planung und Bedarfsermittlung zu nennen! Viele Projekte sind im Rahmen o.a. Komponenten zwischen 15-25.000 EUR Kosten bereits realisiert. Nach oben und nach Unten gibt es aber auch viele Beispiele. Das Gute ist, dass Sie sich mit der Planung nicht festlegen müssen, aber alles system- und herstellerfrei vorbereiten können. Ein festes oder vorgegebenes Budget lässt dann mit einer Prioritätenliste ein klares Ziel zum Einzug definieren, das wir zum Festpreis realiseren.
Bedenken Sie bitte, dass so gut wie niemals der zum Baubeginn gedachte Preis der später über den Elektriker abgerechnete Preis sein würde und Sie dann aber keine Möglichkeit haben die Zeit zurück zu drehen. Gehen Sie es aktiv an, planen Sie mit uns und vereinbaren überall Festpreise! Nur so wird die Elektrik im neuen Haus keine Kostenfalle!
Wie werden die verschiedenen Geräte untereinander verbunden?
Eine Regel der Elektriker lautet: Was man in Kupfer machen kann, macht man in Kupfer! Neben den Befürchtungen wegen Elektrosmogs oder Störungen durch Nachbarn legen wir daher auch eher Wert auf eine kabelgebundene Installation statt einer Funk-Lösung. Für Neubauten empfiehlt sich das aber auch aus anderen Gründen.So werden klassische Leitungen im Strukturverfahren nach Planung verlegt, und die Verbraucher der Räume mit der Zentralen verbunden. Ebenso werden alle anderen elektrischen Komponenten (Haustür, Wärmepumpe, Klimaanlage, Lüftung, etc. mit den jeweils kostengünstigsten Schnittestellen eingebunden. Eine BUS-Leitung in den Räumen wird nicht so benötigt und doch sind alle Komponenten so zu vernetzen und in einem einheitlichen System, dem ReCon Systemmanagemenet, verbunden.
Wie gehe ich vor, was muss ich tun?
Was ist zu tun?
Wir werden oft gefragt wie es nach einer informativen und motivierenden Erstberatung „weiter geht“. Gerne möchten wir hier einen Leitfaden erstellen, der an Ihren Fragen der Vergangenheit orientiert ist:
1. Die Erkenntnis
Wichtig für das Gesamtverständnis ist es zunächst zu verstehen, dass der erste von Ihnen zu unternehmende Schritt der ist, dass Sie Ihr Haus hersteller- und sytemunabhängig bauen müssen und dabei die konventionelle Inbetriebnahme (nicht die konventionelle Installation!) sicher stellen sollten. Schließlich weiß man am Anfang nicht ob und wie weit man für die moderne Komfort-Wohnung bereit und in der Lage ist Geld zu investieren. Selbst wenn dies fest eingeplant ist, sollten Sie sich zumindest noch nicht für ein System entscheiden müssen und auch in der Zukunft jederzeit neu umdenken dürfen. Schließlich ist es kein Auto bei dem man von 3-5 Jahren Nutzungsdauer ausgeht, sondern ein Zuhause, das womöglich für das ganze Leben gedacht ist. Eine solche Installation bedarf einer Bedarfsermittlung für den Maximalausbau basierend auf unabhängigen und zukunftsfähigen Grundkonzepten der Vernetzung aller elektrischer Komponenten. Hier gilt es von Alarmfunktionen über Telefonie, Zutrittskontrolle, Türkommunikation, Licht (Schalten und Dimmen), Steckdosenkreise, Rollos, Verschattung, usw… alle Möglichkeiten zu erfassen und individuell, Raum für Raum zu denken und zu planen, und selbst für das Alter bereits vorzusorgen.
2. Die Umsetzung
Wenn Sie die Installation wie empfohlen hersteller- und systemunabhängig angegangen sind, kommt der Wunsch zur Ermittlung der Kosten durch die moderne Technik. Hier ist es besonders schwierig zu einem Zeitpunkt bei dem Sie nicht wissen wie viele Leuchten gedimmt, welche geschaltet werden, wie viele Steckdosengruppen Sie schalten wollen, welche Türkommunikation, welche Zutrittskontrolle oder Alarmfunktionen, etc. in Frage kommt, Ihnen eine verlässliche und ehrliche Aussage zu geben. Sicher ist: Bei gleicher Funktion ist die konventionelle Umsetzung definitiv teurer! als eine moderne Lösung von ReCon! Hier ein Beispiel: Ein Dimmer in der Wand, beispielsweise im Wohnzimmer, kann eine Leuchte nur von dieser einen Stelle dimmen oder schalten. Wenn dieser Dimmer allen Bewohnern des Hauses auch gefallen soll, kostet er ca. 100,- EUR. Eine Dimmfunktion wie wir sie bei ReCon verwenden gibt es bereits ab ca. 10,- EUR je Kanal! …hier ein weiteres Beispiel: Ein Raumthermostat der die Heizung regeln soll, kostet wenn er halbwegs „schön“ aussieht ebenfalls 80-100 EUR. Ein Raumtemperaturfühler wie wir ihn benötigen kostet ca. 50,- EUR, der Stellantrieb auf dem Heizungsventil das den Wasserfluss regelt, kostet beim Installateur meist 35-40,- EUR, bei uns ca. 28,- EUR. So muss die moderne Welt die wir für Sie schaffen wollen nicht zwangsläufig teuerer werden. Meist sind die Wünsche die man als Bauherr entwickelt wenn man sich mit der Materie beschäftigt aber größer, als man es in der Standard-Installation angenommen hatte. Diese „Mehr-Wünsche“ verursachen einen „Mehr-Preis“ der ja auch schnell verständlich ist und sich nach dem Unfang Ihrer Wünsche richten wird. Aber hier haben Sie mit ReCon große Vorteile da alles, richtig geplant, auch nachrüstbar bleibt!
3. Die Inbetriebnahme
Der Elektriker verlegt die Leitungen und installiert bis auf die von uns zu liefernden Bauteile für die Unterverteilung alles, wozu Sie ihn beauftragen. Dann, kurz vor dem Einzug, ermitteln wir was Sie tatsächlich an Komponenten benötigen und liefern diese zu Ihnen oder dem Elektriker. Dann geben wir klare Anweisungen zum einfachen Einbau der Komponenten in die Verteilung des Hauses. Der Elektriker dokumentiert die Verkabelung (das macht er ohnehin) und übermittelt uns den Anschlussplan unserer Module. Wir nehmen das Haus dann ganz nach Ihren Wünschen in Betrieb und Sie könnten bereits einen Tag später einziehen. Im weiteren Verlauf werden Sie Ihr Haus erst richtig kennen lernen und bestimmt die ein oder andere Änderung wünschen, die wir fast immer kostenlos für Sie per Fernwartung erledigen. Jetzt folgt die Visualisierung des gesamten Hauses durch den ReCon-Server, welche Sie mit jedem beliebigen Smart-Phone oder Tablet-PC aufrufen, und Ihr Haus selbst planen und bedienen können.
Sie benötigen professionelle Hilfe? Ihr Elektriker ist überfordert oder hat keine Zeit dazu? Wir nennen Ihnen gerne unabhängige Fachplaner für modernes Wohnen!
Für eine Vorführung in unserem Demo-Studio vereinabren Sie gerne einen Termin?
Zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns: 0208 / 9703386 oder Info@recon-home.de
Was heisst "ReCon" ? und Wer ist "ReCon"?
ReCon ist die Abkürzung für „Remote and Control“ und meint das Steuern/Regeln und Kontrollieren aller in der gesamten elektrischen Einrichtung vorhandenen Komponenten inkl. den Endgeräten wie TV/Video, Musik, Licht, Rollos, Heizung, Lüftung, Klimaanlage, etc…
ReCon besteht aus fest angestellten, aber auch freiberuflich tätigen Mitarbeitern, aber auch aus einem Netzwerk an Anbietern für alle Aufgaben rund um den Neubau und Sanierung. Den Ursprung fand ReCon als „Produkt“, als die ReCon Gründer bereits vor fast 20 Jahren erste Produkte zu Automationslösungen unter diesem Namen hergestellt und verkauft haben. Seinerzeit in Heimkinos verbaut, sorgte ReCon dann bereits für den Komfort, mit dem Drücken der Taste „Play“ auf der DVD-Player Fernbedienung das Licht aus- und die Lüftung einzuschalten und der Klimanlage den Soll-Wert von z.B. 22° vorzugeben. Dieser seinerzeit schon ganzheitliche Ansatz führte wegen des größer werdenden Bedarfes bereits 2009 zur eigenen Firmengründung „ReCon Systemmanagement“. Seit diesem Datum spätestens sind wir in ganz Deutschland, aber auch bereits in Rumänien, Albanien, Spanien, Österreich und der Schweiz für den anspruchsvollen Bauherrn tätig.
Inwieweit wird eine solche Installation finanziell unterstützt?
Banken betrachten Smart-Home-Lösungen nicht mehr als Luxus, sondern als eine Werterhöhung des Gebäudes. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau, die KfW, fördert solche Maßnahmen im Rahmen ihres Programms „Altersgerecht umbauen“ mit einem Darlehen bis zu 50.000 Euro ab bereits 1 Prozent Zinsen bei einer Laufzeit von 10 bis 30 Jahren.
Ersetzt ReCon auch eine Alarmanlage?
Es gibt Alarmanlagen die sehr speziell für Ihren Anwendungsbereich konzipiert sind und dazu von Versicherungen selten auch zur Bedingung für einen Abschluss der Hausratversicherung gefordert werden. In den überwiegenden Fällen jedoch wünscht man sich Schutz, benötigt aber keine Zertifizzierung wie z.B. vom VdS gefordert.
Aber selbst das ist mit Recon möglich! Wir stimmen uns mit der Versicherung ab und liefern vom Konzept bis zur Expertise auch hochspezielle Alarmanlagen.
ReCon kann auch sehr komfortable Alarmfunktionen übernehmen, die nicht von der VErsicherung gefordert werden. Vom Einschalten sämtlicher Beleuchtung, bis zur Anwahl eines Sicherheitsdienstes ist alles möglich. Definieren Sie selbst was wann passieren soll, welche Zonen Sie wie schützen wollen…!
Was ist das Besondere bei ReCon?
ReCon verwendet klassische Elemente statt teuer Sensorik und Aktorik wie sie in klassischen BUS-Systemen genutzt werden. Sie werden nicht im Raum, sondern zentral verbaut und durch moderne Komponenten in der Verteilung ergänzt. Bedient wird ReCon über eine Homepage die sich ausschließlich bei Ihnen zuhause befindet und von niemandem sonst erreichbar ist. Diese Homepage können Sie beliebig oft zum Beispiel über das Smart-Phone, den Tablet-PC oder aber den modernen TV aufrufen und nutzen. Dazu haben Sie seit 2017 auch die Sprachsteuerung um sämtliche Funktionen bedienen zu können. Darüber hinaus findet bei ReCon stets eine Gewerke übergreifende Betreuung Beratung und Planung statt. Als Sachverständige für Smart-Home und als TÜV zertifizierte Licht-Fachplaner betreuen wir Sie über das gesamte Bauvorhaben. So werden u.a. wichtige Schnittstellen zur Wärmepumpe oder Photovoltaik eingebunden, die sonst kaum bedient und jeweils den herstellereignen Apps überlassen werden, weit weg von einer Vernetzung und oft angreifbar für Hacker. Leider werden sonst oft wichtige Punkte des ganzheitlichen Smart-Home-Ansatzes vernachlässigt, nämlich dann, wenn alle Komponenten wegen Energieeffizienz und Kostenreduktion miteinander interagieren könnten. Darüber hinaus ist ReCon in der Lage, auch Beschallungskonzepte und Audio-Video vollständig einzubinden. Ein Lichtschalter, der auch den Lieblings-Sender aufruft, ist keine Besonderheit, sondern Alltag! Dazu sind wir als Spezialisten für Alarmfunktionen und Überwachungssysteme, Briefkastenalagen, Zutritts-kontrolle und Lösung (Türöffner, hydraulische Poller in der Einfahrt, etc.) für Sie ebenfalls immer auf der Suche nach der perfekten preiswerten Lösung.
Mit welchen Mehrkosten muss der Bauherr rechnen?
Die Frage ist, „Mehrkosten zu was?“! Zu den vom Architekten oder Bauträger geschätzten Kosten, zu denen ohnehin viele tausend Euro hinzukommen, die der Elektriker als Nachtrag für Sonderwünsche berechnet, oder zu einem durchweg gut geplanten und mit Standard-Komfort-Merkmalen bestückten Haus? Zu letzterem ergeben sich nicht selten sogar Einsparungen, da ReCon wie schon gesagt Standardkomponenten in den Räumen verwendet und die eigentliche Intelligenz zentralisiert in der Technikzentrale verbaut. So sind die Stückkosten wesentlich geringer, ganz von den Einsparungen bei der Stromversorgung und der erhöhten Betriebssicherheit zu schweigen. Im Grunde ist diese Frage nur projektbezogen zu beantworten, weshalb wir nach einer Planung und Bedarfsfindung ein konkretes Angebot erstellen.
Kann man auch Rauchmelder etc. mit einbinden?
Ja, undbedingt! Was nützt Ihnen ein Rauchmelder der das ganze Haus nur in Panik versetzt? Viel wichtiger ist es die Fluchtwege zu beleuchten und freizumachen, durch z.B. das Herauffahren aller Rollos, etc..! Dazu zeigt die Visualisierung an, wo das Feuer ausgebrochen ist…!
Smart-Home ohne BUS-Leitung!
Wussten Sie, das ein modernes BUS-System ohne BUS-Leitung auskommt?
(Lesen Sie dazu auch unsere Broschüre zu den Grundlagen!)
Zumindest zusätzliche (BUS-)Leitungen die verlegt werden müssen und zusätzliches Geld kosten, können Sie getrost vergessen! Wenn Sie unabhängig und für die Zukunft flexibel bleiben möchten, setzen Sie auf eine Strukturverkabelung wie wir sie empfehlen! Modern denkende Elektriker finden sich schnell zurecht und begleiten diese Empfehlung! So bleiben Sie unabhängig und das Gesamtsystem jederzeit ausbaufähig und sparen bares Geld!
Wozu eine Leitung verlegen die einem Aktor hinter der Steckdose verbaut über Telegramme sagt, wann sie ein- oder ausgeschaltet sein soll? Was wenn es mehrere Steckdosen gibt die denselben Zustand annehmen sollen? Sie benötigen dann immer mehrere Aktoren und einen intelligenten Schalter oder Fernbedienung der diese Steckdosen ein oder ausschaltet. In diesem Fall beispielsweise benötigen Sie doch nur eine Ader mehr in der Leitung die Sie verlegen! An diese eine Ader alle Steckdosen angeschlossen die Sie im Raum gleichzeitig ein oder ausschalten wollen, benötigen Sie nur noch EINEN Aktor, und zwar in der Unterverteilung wo diese Leitung einzeln geschaltet wird und allen Steckdosen die angeschlossen sind Strom liefert oder eben nicht. Dies und viele andere Beispiele zeigen, dass es definitiv keiner BUS-Leitung bedarf um ein SMART-Home, also ein intelligentes Haus zu bauen! Wir gehen sogar weiter: Wer ein Haus mit einer BUS-Leitung baut, bindet sich bereits früh an ein System, installiert in aller Regel teurere Komponenten, und baut, so unsere Überzeugung, technologisch betrachtet einen Altbau! (eine solche „Ring-Leitung“ wie es die BUS-Leitung typischerweise ist, verwendet man in der PC-Welt bereits seit fast 20 Jahren nicht mehr, auch im Antennenbau die Strukturverkabelung mittlerweile sinnvoller Standard!)
Sie suchen einen geeigneten Elektriker der ein solches Konzept umsetzen soll? Durch unsere fachliche Betreuung ist es möglich, dass der Elektriker aus Ihrer Umgebung ganz ohne Vorkenntnisse die Installation durchführen kann. Am Besten funktioniert dies, wenn Sie einen unserer angeschlossenen Fachplaner beauftragen eine Installationsanweisung für jede in Ihrem Objekt benötigte Leitung zu erstellen. Sie erhalten zum pauschalierten Preis sowohl eine vollständige und intensive Planung, sowie ausschreibungsfähige Unterlagen um einen günstigen Elektriker zu finden! Der Elektriker erhält alle Unterlagen um das Haus perfekt installieren zu können! Die Kosten für die Planung haben Sie dadurch schnell eingespart!
Was viele nicht wissen:
Bei konventionellen Installationen sind oft mehrere tausend Euro mehr zu bezahlen, weil sich während der Installation ein anderer als der geplante Standard einstellt und weitere, dann im Nachtrag berechnete Arbeiten, auszuführen sind. Dies ist mit einer Fachplanung anders! Gut geplant ist günstig gebaut!
Wir arbeiten daher eng mit freiberuflichen Fachplanern zusammen, die Sie hier finden: www.gebplan.de
Für Ihr Fragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung! hier klicken!
Was unterscheidet ReCon von gängigen Smart-Home-Lösungen?
Bekannte BUS-Lösungen basieren auf einer ganz speziellen für den Hersteller oder das System typischen Leitung. Diese Leitung, so meinen es meist die Elektriker, hat zunächst den vermeintlichen Vorteil später alles entscheiden zu können, da man flexibel in den Möglichkeiten sei. Außerdem koste die Leitung keine Unsummen und ist auf der Baustelle „schnell“ verlegt. Tatsächlich ist man so aber bei einer Umsetzung daran gebunden, sämtliche Teilnehmer, und das sind bei einem ganzheitlichen Ansatz tatsächlich alle Komponenten des Hauses, mit einem separaten oder integrierten BUS-Ankoppler auszustatten. Das sind im Ergebnis sehr große Beträge, die dann schnell zusammen kommen! Ein Lichtschalter kostet so statt z.B. 3,- EUR oft 40 – 70,- EUR! Viel besser ist eine so genannte Strukturverkabelung! Sie gestattet die Verwendung handelsüblicher Komponenten OHNE Intelligenz und verlegt sämtliche Technik da hin wohin Sie gehört: In den Technikraum! Dort sind ohnehin alle anderen Komponenten die eingebunden werden sollen, z.B. die Wärmepumpe, die Lüftung, etc.!
ReCon empfiehlt nach einer intensiven Planung dem Elektriker eine Planung zu übergeben zu der er im Vorfeld einen Fetspreis machen kann und auf der Baustelle klare Vorgaben für die Umsetzung hat.
Kann ReCon jeder Elektriker einbauen?
Ja, ganz eindeutig! Durch unsere exakte Planung und Betreuung ist es möglich jeden Elektriker Ihres Vertrauens zu wählen, meist ohne Zusatzkosten! Es gibt sogar Kunden, die verlegen Ihre Leitungen selbst. Dazu finden sich neben unserer ausführlichen Planung und Betreuung schnell Anleitungen, Normen und Auflagen, es ist keine Pflicht das durch einen Elektriker ausführen zu lassen! Die Installation der Komponenten und die Inbetriebnahme erledigen Elektriker vor Ort oder eines unserer Spezialisten-Teams. Wenn Sie keinen motivierten preiswerten Elektriker finden, führen wir die Installation in ganz Deutschland zum Festpreis aus! Selbstverständlich unterstützen wir motivierte, engagierte und interessierte Elektriker Ihrer Wahl aber ebenso gerne!
Wie bediene ich ReCon?
Genau genommen können Sie selbst über Ihren modernen Fernseher alle Funktionen des Hauses bedienen. ReCon stellt eine Homepage* zur Verfügung die mit jedem Gerät das einen Browser hat aufgerufen werden kann. Innerhalb Ihres Hauses gibt es so überall und jederzeit die Möglichkeit der Bedienung. Außerdem ist so sicher gestellt, dass die Oberfläche auf allen Bedienelementen gleich aussieht, Sie nicht ständig auf Updates warten müssen und z.B. bei einem Wechsel des Telefons nicht wieder erst einmal eine APP installieren müssen. Selbstverständlich gibt es auch die Möglichkeit ein Tablet elegant in die Wand zu bauen, wie z.B. unsere eigene Lösung:
Seit 2017 ist auch die Sprachsteuerung implementiert, so dass Sie z.B. über Amazon´s Alexa (Echo + Echo Dot) aber auch über Google Home alle eingebundenen Komponenten hierrüber bedienen können.
*Die Homepage befindet sich bei ReCon auf Ihrem Server zu Hause, niemals im Internet! Wie auch alle Daten immer nur innerhalb Ihres Hauses verbleiben, es wird nichts ins Internet übertragen! Bei den meisten Systemen werden die Daten heute ins Internet zum Anbieter gemeldet und eine App greift über das Internet darauf zu. Dies ist definitiv nicht unser Konzept!
Wie und wo schaltet/regelt ReCon?
Recon ist eine Serverlösung die mit Schnittstellen an so genante Aktoren und alle weiteren Komponenten ankoppelt. Diese Aktoren befinden sich bei unserem Konzept in der Unterverteilung, also im Technikraum, nicht wie bei klassischen BUS-Lösungen in den jeinzelnen Räumen. So ist es möglich, quasi an der Quelle, ggf. „abzuschalten“ und nicht erst an der Steckdose oder der Lampe. Leitungen in der Wand sind auf diese Weise bei Nichtbenutzung eines Verbrauchers so spannungsfrei und stromlos. So wird Elektrosmog im Haus vermieden und der Brandschutz ist erhöht, ganz nebenbei spart das natürlich auch Energie. Der ReCon-Server hat so gut wie jede Schnittstelle von allen gängigsten Gerätschaften, aber auch von den meisten Fremdsystemen. Es ist also kein Problem beispielsweise eine Mitsubishi-Klimaanlage mit einer Daikin Wärmepumpe über einen KNX-Lichtschalter zu verbinden und zu bedienen, während Sie diese mit der ReCon-Visualisierung bedienen und über Alexa sprachsteuern, während ein One-Wire-Temperatursensor die Messwerte liefert und ein Z-Wave Bewegungsmelder die Anwesenheit prüft und ein Google WLAN Rauchmelder die Sicherheit überwacht. Zwar würden wir eine solche Kombination bei einem Neubau nicht unbedingt empfehlen, aber möglich ist es halt…
Funktioniert ReCon auch mit WLAN?
Ja, im Prinzip schon! Da wir aber auch baubiologische Aspekte berücksichtigen, raten wir zu einer kabelgebundenen Lösung!
Kann ich nur auf speziellen Monitoren mein Haus steuern?
Nein, selbstverständlich können Sie zusätzlich das Haus wie gewohnt über Taster an der Wand bedienen. Hier bieten sich von einfachsten und sehr preiswerten Schalterprogrammen bis hin zu sehr edlen Glas Tastfeldern von ReCon vielfältigste Möglichkeiten. Auch ist der nachträgliche Ersatz einfacher Taster gegen hochwertige Tastfelder oder das Erweitern der Biedienfunktionen an einer Bedienstelle ist jederzeit ohne Änderung ander Leitungsstruktur möglich!
Was ist, wenn der ReCon-Server trotz höchster Zuverlässigkeit doch einmal ausfällt?
Die normalen Taster an der Wand bleiben dann dennoch in Funktion und das Haus kann weiter bedient werden! Wir arbeiten mit einem „Two-Level-Control-Management!“ So ist immer eine Instanz weitgehend unabhängig von der anderen und es ist sicher gestellt, dass Sie auf die Technik vertrauen können. Für den Server haben wir im schlimmsten Falle übrigens immer ein Backup! bei uns und können innerhalb von 24h reagieren!
Auf welche Funktionen sollte ein Bauherr keinesfalls verzichten?
Es ist nicht die Funktion als solche, sondern die Ausbau- und Anpassungsfähigkeit, die er vorbereiten muss, und dabei sollte er hersteller-unabhängig denken. Auch auf vermeintlich lang bewährte und von vielen Herstellern unterstützte Technologien sollte er nicht bauen. Alte BUS-Systeme sind beispielweise nicht in der Lage, über ihre Leitungen Daten zu übertragen, wie sie für das Energieeffizienz unabdingbaren „Smart-Metering“ erforderlich sind, also das Protokollieren und Speichern von Nutzungsdaten nicht irgendwo im Internet, sondern auf seinem hauseigenen Server. Auch geben ältere BUS-Systeme kein Feedback der einzelnen Komponenten, sodass man darauf vertrauen muss, eines der beispielsweise vom Lichtschalter gesendeten Telegramme käme auch an. Beim zentralen Aus-Schalter eine vage Hoffnung, schließlich lässt sich so die Frage auf dem Weg in den Urlaub nach der Steckdose für das Bügeleisen immer noch nicht abschließend beantworten. Auf eine umfangreiche Beratung und Planung aller erdenklich heute und in Zukunft möglichen Funktionen sollte er keinesfalls verzichten! Der Umfang, die Ausbaustufe muss jederzeit erweiterbar sein, selbst wenn man am Anfang gar überhaupt noch keine Atomation wünscht!
Lässt sich das System auch nachrüsten?
Ein Kunde mit einem bestehenden BUS-System kann ReCon hinzukaufen, wir haben so gut wie jede Schnittstelle zu nahezu jedem aktuellen BUS-System. Im Neubau kann ReCon aber noch viel mehr für den Bauherrn erreichen, schließlich haben wir Ideen aus ca. 18 Jahren Gebäudetechnik, die wir einbringen können. Der Klassiker als Beispiel ist wohl der Bewegungsmelder unter dem Bett. Er kann abends beim Erkennen der Füße das Licht im Badezimmer mit 100 Prozent einschalten und nachts mit ca. 30 Prozent und bei Abwesenheit als Alarmanlage dienen. Wirklich sinnvoll ist die Installation somit besonders im Neubau.
Ist der Zugriff auch von außerhalb möglich?
Der spezielle und individuell konfigurierte ReCon-Server steuert ansonsten eigene Intelligenzen, zum Beispiel in der Verteilung, und visualisiert deren Zustände in Echtzeit. Der Nutzer hat darüber hinaus alle Funktionen in übersichtlicher Kontrolle und das auch von überall auf der Welt. Durch die vielzähligen Planungsfunktionen ist das System stets auf den Nutzer angepasst und von ihm selbst, oder mit unserer Hilfe per Fernwartung, zu bedienen.
Muss ich spezielle Kabel verwenden?
Nein, ReCon verwendet aus Kostengründen nur Kabel, genau genommen sind es Leitungen, die im Fach-Einzelhandel oder durch den Elektriker im Großhandel zu üblichen Preisen ohnehin gekauft werden können! Allerdings empfehlen wir für eine flexible und ausbaufähige Lösung die Strukturverkabelung! Die Art und Weise wie die Leitungen verlegt werden unterscheiden sich so zwar, dennoch ist eine konventionelle Inbetriebnahme ganz ohne „Intelligenz“ oder mit einer „Einstiegslösung“ jederzeit möglich. Dabei bleibt jede beliebige Ausbaustufe weiterhin möglich. Nur so baut man keinen Altbau! Dringend empfohlen ist dazu unsere Fachplanung für die ganzheitliche Vernetzung im Smart-Home.
Was ist eine Strukturverkabelung?
Die Strukturverkabelung ist im Prinzip der Ansatz alle Leitungend er Verbraucher zu einer Technikzentrale zu legen. Das bedeutet aber nicht, dass nun alle Leitungen einzeln gezogen werden müssen, z.B. für die Steckdosen. Fast immer kann man mehradrige Leitungen verwenden und so viel Installationsaufwand sparen und doch jede Funktion einzeln ansprechen zu können. Im Gegensatz zu der BUS-Leitung ist die Strukturverkabelung somit wesentlich flexibler. Sie ist sogar so flexibel, dass einer BUS-Installation nichts im Wege stünde, sollte man trotz Bedenken dann doch lieber zu einer solchen Lösung tendieren. Außer dass mit der Strukturverkabelung nun nahezu jede beliebige Komponente verwendet werden kann, also beispielsweise der Taster für Licht und Rollo, bereits ab. ca. 3 Euro statt dem über die BUS-Leitung Telegramme versendenden Taster um ca. 80 Euro, geht sie von einem zentralisierten Aufbau der „Intelligenzen“ in der Verteilung aus, statt diese hinter die Lichtschalter zu verbauen. Ganz nebenbei hat das auch noch den Vorteil, dass kein Handwerker bei Störungen oder Wartung in den Räumen die Schalter ausbauen muss. Er findet alle Komponenten in der zentralen Technik.
Die Strukturverkabelung ist sogar tatsächlich so flexibel, dass bei Einzug eine konventionelle Inbetriebnahme möglich ist und jederzeit später die Intelligenz des Hauses eingebaut werden kann, ohne dass auch nur ein Techniker in den Räumen arbeiten muss. In der Industrie wird übrigens überwiegend aus diesen Gründen die Strukturverkabelung gewählt.